Datenbank-Frontend (Reiter Formulartyp / Grundeinstellungen)
Sie können Formulareingaben auch (zusätzlich) in eine Datenbank speichern. Weitere Informationen
Das Template “Formular” ist nicht dafür geeignet, Online-Anträge oder Übermittlungen im Sinn von E-Government zu erstellen. Sprechen Sie gegebenenfalls vor einer Umsetzung Ihre Anforderungen mit der Landesredaktion ab. Für solche Anwendungsfälle sind entweder eigene Online-Anwendungen zu nutzen oder der IKT-Basisdienst “Digitaler Antrag” zu verwenden. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Seite Zentrale Vorgaben und Hinweise für Online-Angebote der Berliner Verwaltung.
Im Reiter Formular-Start kann eine Überschrift für den ersten Flex-Modul-Block eingestellt werden.
Im zweiten Feld können Sie einen sog. API-Schlüssel hinterlegen. Falls Sie wünschen, dass für bestimmte Nutzer*innen die Eingabe mittels automatisierter Skripte ermöglicht werden soll (via Formular-API), so füllen Sie das Feld “API-Schlüssel” aus. Hiermit legen Sie eine Art “Passwort” fest, dass die Skriptbetreiber*innen mittels des POST-Felds “tokenx” übergeben müssen.
Falls Sie feststellen, dass ein Formular aktuell angegriffen wird, können Sie den Angriff dadurch erschweren, indem schnell ein (anderer) API-Schlüssel eingetragen wird.
Das “Kontaktformular” ist die redaktionell einfachste und schnellste Methode, den Nutzer*innen eine Kontaktaufnahme zu ermöglichen. Bei diesem Typ werden automatisch die Absender-Felder Betreff; Eingabefeld “Ihre Nachricht”; Name; Adresse, PLZ, Ort, Telefon und E-Mail angezeigt. Es müssen nur noch ein oder mehrere Formular-Empfänger*innen eingetragen werden und das Formular ist fertig. Das Kontaktformular verschickt eine E-Mail an die eingetragenen Empfängeradressen.
Es ist natürlich auch möglich, im Kontaktformular weitere Flex-Module einzufügen. Die einzelnen Flex-Module werden auf der Seite Flex-Module im Formular ausführlich beschrieben.
Das Formular “E-Mail-Versand” verschickt ebenfalls E-Mails an eine*n oder mehrere Empfänger*innen. Der Unterschied zum Kontaktformular ist, dass hier nur das Absender-Feld “E-Mail” vorausgewählt wird. Es müssen also auf jeden Fall noch Flex-Module oder weitere Absender-Felder angegeben werden.
Auf dem dritten Reiter können Sie Einstellungen zu den Absender-Angaben vornehmen. Wenn Sie Nutzer*innen die Möglichkeit geben wollen oder sie zwingen wollen, eine Rückantwortadresse anzugeben, so wählen Sie hier die entsprechende/n Optionen. Dadurch werden im Formular die entsprechenden Felder angezeigt. Wenn Sie in der zweiten Spalte eine Box anhaken, wird das entsprechende Feld zu einem Pflichtfeld. Wenn dieses Feld nicht ausgefüllt ist, kann das Formular nicht verschickt werden.
Absende-Angaben können nicht in Umfragen verwendet werden und werden nicht angezeigt, wenn kein E-Mail-Empfänger angegeben ist.
Aus Gründen der Datensparsamkeit wird nur geprüft, ob entweder eine E-Mail-Adresse oder eine postalische Adresse hinterlegt wurde. Wenn einer der Punkte ausgefüllt ist, kann das Formular abgeschickt werden, auch wenn das andere Feld ein Pflichtfeld ist.
Mit dieser Selectbox können Sie festlegen, ob die Absender-Angaben am Ende oder am Anfang des Formulars angezeigt werden sollen. Wenn Sie oberhalb “keine Absender-Angaben” angehakt haben, können Sie die Selectbox ignorieren.
Sie können den Nutzer*innen die Möglichkeit geben, zu entscheiden, ob sie eine Antwort auf ihre Formular-Mail haben möchten oder nicht. Sie haben die Auswahl zwischen “Anzeigen mit ‘Nein’ als Voreinstellung”, “Anzeigen mit ‘Ja’ als Voreinstellung” und “Nicht anzeigen”. Überlegen Sie sich, ob die Abfrage wirklich sinnvoll ist. Wenn ein*e Nutzer*in einen Antrag oder eine Anmeldung ausfüllt, ist klar, dass er eine Rückmeldung haben möchte. Teilweise wundern sich die Nutzer*innen, warum sie das dann gezielt auswählen müssen.
In diesem Feld können Sie die Anzahl der Zeichen für das Absender-Feld “Eingabefeld “Ihre Nachricht”“ festlegen. Wenn eine Anzahl eingetragen wurde, wird automatisch ein Rückwärtszähler unter dem Eingabefeld eingeblendet. Wenn Sie das Feld leer lassen, kann der Nutzer unbegrenzt Zeichen eintragen. Um Missbrauch zu verhindern, sollte eine Zahl eingetragen werden.
Bei den Formulartypen “Datenbank-Frontend” und “Umfrage” ist das Feld nicht vorhanden. Hier sollte das Absender-Feld “Eingabefeld ‘Ihre Nachricht’” nicht verwendet werden.
Dieser Text wird am Ende des Formulars direkt über dem Absenden-Button angezeigt. Hier können Hinweise für den Nutzer vor dem Absenden des Formulars eingetragen werden. Die Textile-Syntax ist hier nicht verwendbar.
Hier können Hinweise für die Nutzer*innen eingetragen werden, für den Fall, dass der Versand der E-Mail funktioniert hat und für den Fall, dass nicht. Hier sollte auf jeden Fall etwas eingetragen werden, damit der Nutzer eine Rückmeldung erhält.
Die Nachricht beim erfolgreichen Versand könnte neben dem Hinweis, dass die E-Mail verschickt wurde, noch eine Einschätzung zur Bearbeitungsdauer enthalten. Damit sollten Sie aber vorsichtig umgehen. Einige Nutzer berufen sich darauf und sind verärgert, wenn die Antwort länger dauert.
Für den erfolglosen Versand können Sie beispielsweise “Es trat ein Fehler auf. Bitte versuchen Sie es in einigen Minuten noch einmal.” eintragen. Wenn ein Fehler beim Versand auftritt, können die Fehler vielfältig sein. Meist handelt es sich jedoch nur im kurzzeitige Aussetzer, daher ist ein erneuter Versand in einigen Minuten meist erfolgreich.
Die Informationen in der E-Mail sind nur für die Bearbeiter in der Behörde sichtbar. Die Nutzer*innen erhalten keine E-Mail. Daher können Sie hier beispielsweise Hinweise für die Bearbeitung eintragen.
Hier können Sie einstellen, was die Nutzer*innen nach dem Absenden des Formulars angezeigt bekommen. Entweder wird nur die Erfolgsmeldung aus dem Feld “Text bei erfolgreichem Abschicken” angezeigt oder es wird die Meldung und noch einmal das ausgefüllte Formular sichtbar. Aus Barrierefreiheitsgründen sollte hier noch einmal das ausgefüllte Formular angezeigt werden. An diesem Punkt können die Nutzer*innen sich die Anfrage speichern oder ausdrucken. Der Hinweis zum Speichern oder Ausdrucken kann als Hilfe für die Nutzer*innen in den Text bei erfolgreichem Abschicken aufgenommen werden.
Mit dem Datenfilter legen Sie fest, ob alle Felder in der E-Mail angezeigt werden oder nur die, die ausgefüllt wurden. Der Datenfilter wird nur bei der E-Mail und ggf. beim generierten PDF (siehe Formulardaten als PDF an E-Mail anhängen?) aktiv. Nutzer*innen sehen in der Zusammenfassung nach dem Absenden immer alle Felder.
Sie können bei den Flex-Modulen eine optionale ID vergeben. Diese wird meist nur bei den Formularen mit Datenbank-Frontend und bei der Umfrage benötigt. Sie können aber auch bei den beiden anderen Formulartypen eine ID pro Flex-Modul vergeben. Diese können bei Bedarf in der E-Mail mit angezeigt werden.
Die Inhalte des Formulars können neben der Darstellung als E-Mail auch als PDF angehängt werden. Die Daten in der E-Mail und im PDF sind identisch.